Die Unitas ist ein Verband „Wissenschaftlicher Katholischer Studentenvereine (W.K.St.V.)“, der zurzeit aus ca. 40 aktiven Vereinen in ganz Deutschland besteht, darunter sechs Studentinnenvereine.

Er entwickelte sich aus dem 1847 in Bonn gegründeten katholischen Studentenverein Ruhrania, der, wie einige weitere Vereine, aus Protest gegen die damalige Unterdrückung des katholischen Volksteils durch den preußischen Staat entstand. In den Jahren nach der Revolution von 1848 begann die Umwandlung des bisher landsmannschaftlich geführten Theologenvereins zu einem von einer religiösen Idee geprägten katholischen Studentenverein.

Jeder Unitas-Verein führt am Hochschulort sein eigenes Semesterprogramm mit wissenschaftlichen, religiösen und geselligen Veranstaltungen im Sinne der „Prinzipien“ durch. Die Verbandsgemeinschaft kann jeder Unitarier auf der jährlichen Generalversammlung (GV) oder bei Aktiventagen und anderen Verbandsveranstaltungen erleben.

Neben dem Namen „Unitas“ führen alle Vereine des Verbandes die Farben blau-weiß-gold (teilweise aber in permutierter Reihenfolge), die aber nicht wie bei farbentragenden Vereinen in Form von Band und Mütze getragen werden. Die Unitas ist damit nicht zu verwechseln mit Burschenschaften oder anderen „schlagenden“ Korporationen.

Mehr Informationen zur Unitas und zu den anderen Unitas-Vereinen befinden sich auf der Webseite des Unitas-Verbandes.

Logo des Unitas-Verbandes